Mit seinem absurden Humor dient Pilks Madhouse von Ken Campbell (1973) als Vorlage für einen Abend, an dem Logik und Ernst außer Kraft gesetzt sind. Was bleibt, ist ein Blick hinter die Fassade von Normen und Stereotypen. Indem wir unsere Sehgewohnheiten erweitern, verschwinden Zuschreibungen und neue Begegnungen werden möglich.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg wurde ein Regieteam, bestehend aus zwei Postgraduierten des Studiengangs Regie und dem künstlerischen Leiter der Kompanie, gebildet. Gemeinsam mit den Minotauren konnten während der Proben neue Erfahrungen in „kollektiver inklusiver Inszenierungsarbeit“ gewonnen werden. Dadurch verschiebt diese Produktion nicht nur theatrale Konventionen, sondern öffnet Räume zwischen gesellschaftlichen Konstrukten und schafft damit - jenseits von Zuschreibungen - Begegnungen auf Augenhöhe.
In allen Vorstellungen werden Rollstuhlplätze in der ersten Reihe angeboten. (Zusätzlich bekommt eine Begleitperson kostenlosen Eintritt.)
Die Vorstellungen am 26. & 27. September werden mit Audiodeskription angeboten.
Wir möchten mit diesem Theaterstück alle Menschen erreichen. In begrenzter Anzahl stellen wir 0€-Tickets zur Verfügung. Solltest Du Dir momentan kein Ticket leisten können, schreibe bitte eine kurze E-Mail an: freddiemaria.tetzlaff@elbe-werkstaetten.de
Zusätzlich gilt: Sofern die Vorstellungen nicht ausverkauft sind, gibt es die Möglichkeit an der Abendkasse Steuerkarten gegen eine Spende zu erwerben.
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Dauer: ca. 135 Minuten (inklusive Pause)
Spiel
Bailey Chaboo, Cordelia Demant, Ralph Diekers, René Halberstadt, Rüya Kaya, Hannah Kiesbye, Mattes Klatt, Reinhard Lagrain, Natalie Pieper, Susanne Rapregen, Jascha T. und Thorsten Vahl
Künstlerische Leitung, Ko-Produktionsleitung, Konzept und Regie
Moritz Schilk
Dramaturgie und Ko-Produktionsleitung
Danosch Maghsudi
Musikalische Leitung und Spiel
Christian Stawicki
Regie
Till Dogan Ertener, Juno Peter
Bühnenbild und Ausstattung
Ines Bartl
Requisite
Anna Nathaus
Kostüm
Dina Polus
Maske
Lotta Rieckmann
Freiwilliges Soziales Jahr, Regieassistenz und Audiodeskription
Pirkko Bleck
Produktionsassistenz
Freddie Maria Tetzlaff
Gefördert durch
Behörde für Kultur und Medien - Inklusive Projekte, Bezirksamt Hamburg Nord, Stiftung Hamburger Wohnen, Hamburger Volksbank Stiftung, ZEIT SITFTUNG BUCERIUS